Gestern Abend drohte ein noch Unbekannter an, einen Anschlag auf die Stadthalle Simmern zu verüben. Wie die Polizei Koblenz berichtet, soll ein anoynmer Anrufer in einer Pizzeria in Simmern den Mitarbeitern erzählt haben „in der Stadthalle wird bald eine Bombe hochgehen“. Derzeit tagte vor Ort der Stadtrat. Die Mitarbeiter der Pizzeria informierten sofort die Polizei. Sprengstoffspürhunde haben dann die Räumlichkeiten überprüft – jedoch ohne Befund. Gegen den Unbekannten laufen nun Ermittlungen wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.
6 Jahre Haft – dazu hat das Oberlandesgericht in Koblenz einen Mann verurteilt, der sich als Kinderarzt ausgegeben hat. Der 28-Jährige soll zudem eine Mutter dazu angestiftet haben, sexuelle Handlungen an ihrem 5-jährigen Kind auszuüben. Im Anschluss ließ sich der Verurteilte von der Frau, entsprechende Videos von der Tat zuschicken. Das Gericht entschied: In Bezug auf die Schuldfrage, ist der Anstifter mit dem Täter gleich zusetzten. Die Mutter des Kindes sitzt derzeit in Untersuchungshaft.
„Kohldampf“ entbindet nicht von der Quarantänepflicht – so die Polizei Koblenz in einer Pressemitteilung, in der sie nochmals klarstellen, dass man eine angeordnete Quarantäne nicht frühzeitig verlassen darf. Grund dafür: Bei einer Verkehrskontrolle am Montagabend auf der B9, Höhe Shell Tankstelle gab ein Mann an, er sei positiv auf das Coronavirus getestet – jedoch wollte er sich Burger bei einer Fast-Food-Kette besorgen und verließ deshalb die angeordnete Quarantäne. Den Mann erwartet nun eine Anzeige.
Koblenzer Schulen werden mit 3,3 Millionen Euro für Digitalisierungsmaßnahmen gefördert. Bildungsministerin Dr. Steffanie Hubig, wird dazu am Montag, dem 11. April, der Koblenzer Bildungs- und Kulturdezernentin, Margit Theiß Scholz, den Förderbescheid überreichen. Im Rahmen des „Digitalpakt Schule“ stellt das Land Rheinland-Pfalz 3,3 Millionen Euro für die Beschaffung von technischen Lehrmitteln zur Verfügung. Das können unter anderen Whiteboards oder auch Tablets und Computer sein.
Am Samstagabend wurde die Polizei zu einem Ladendiebstahl in einen Drogeriemarkt gerufen. Ein 15-jähriges Mädchen hatte Kosmetik gestohlen, die sie nach einer Aufforderung sofort aushändigte. Die ebenfalls anwesende Mutter hatte kein Verständnis für den Polizeieinsatz. Sie fiel den Beamten ständig ins Wort, wollte die Kommunikation und Durchsuchung ihrer Tochter verbieten und versuchte die Anzeigenaufnahme mehrmals zu verhindern. Selbst die aufrichtige Entschuldigung des Mädchens missfiel ihr. Trotz aller Mühe - die entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt.v
Bei einer Umfrage hat der Landkreis Mayen Koblenz die Bürger gefragt, wie sich der Lebens- oder Arbeitsalltag verbessern lassen könnte. Bei der Umfrage haben mehr als 600 Menschen teilgenommen. Wie sich gezeigt hat, beschäftigt die Bürger des Landkreises das Thema Mobilität am meisten. Auch die Verfügbarkeit von Informationen über Freizeitmöglichkeiten in der Region spielen eine große Rolle. Mit der Umfrage sollte der konkrete Bedarf abgebildet werden, um so einen optimierten Mehrwert für die Menschen vor Ort leisten zu können.