Im Landesbibliothekszentrum in Koblenz gibt es ab dem 07. November wieder Hilfe für Studierende in Prüfungsphasen! „Little Joe“ heißt der kleine zutrauliche Mischling, mit dem die Studierenden schon durch ein Pilotprojekt im Sommer in ihren Pausen schmusen & spielen konnten.
Die Idee kam Kerstin Heinrich, Fachreferentin im Landesbibliothekszentrum, durch die Überlegung, wie man den Lernort weiter etablieren könnte. Es ist nämlich ihr Hund, der von nun an in den Räumen der Landesbibliothek Koblenz von den Studierenden gebucht werden kann.
„Little Joe“ wurde innerhalb von elf Monaten Training speziell zum pädagogischen Begleithund ausgebildet. Ähnlich wie ein Schulhund sollten diese Hunde Menschen lieben, streßresistent sein und auch nicht lärmempfindlich. Zu verschiedenen Zeiten können sich Studierende nun über die Webseite des Landesbibliothekszentrum erneut für den Bibliothekshund anmelden.
„Nach dem großen Erfolg des Angebots im Sommer war klar, dass wir versuchen wollten, das Projekt im Herbst fortzusetzen“, so Initiatorin Kerstin Heinrich.
Innerhalb von zwanzigminütigen Lernpausen können die stressgeplagten Studierenden dann in der „Lernpause mit Pfötchen“ neue Kraft schöpfen.
Allein das Streicheln kann sich positiv auf die Studierenden in ihren stressigen Prüfungsphasen auswirken. Bei den meisten Menschen die Tiere streicheln, wird ein Bindungshormon ausgeschüttet, das der Gegenspieler zu Cortisol, dem Stresshormon ist. Somit wird das Stresslevel automatisch gesenkt.
Das alles findet in einem separierten Pausenraum statt, der mit kleinen Hindernissen, einer Streichelecke und genug Platz ausgestattet ist, um aktiv mit dem Hund zu werden.
Die Lehramt Studentin Wiebke Hüls hat die “Lernpause mit Pfötchen” in der Landesbibliothek Koblenz mit als erstes ausprobiert und ist begeistert. Hüls dazu: “Es hat voll gut getan. Es war richtig entspannend und beruhigend. Alle Freunden von mir, die Hunde auch gerne mögen, denen würde das auch gut gefallen”.
geschrieben von Alina Eultgem
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